Hermann Sanders

Herrmann Sanders

Private Adresse

Schulgasse 5

50181 Bedburg

Auf der Ratssitzung am Dienstag, den 15. Mai 2001 wurde Hermann Sanders aus Kirch-/Grottenherten zum Stadtverordneten ernannt. Bereits einigen Wochen vorher hatte Hermann im Rat, in den Ausschüssen, bei Begehungen und Vorgesprächen die Bedburger Politik beobachtet und kam zu dem Schluß, daß er durch die Übernahme des Mandates von meinem Vorgänger Philipp Appelt einen Schritt in die richtige Richtung getan hat. Hermann Sanders wurde 1934 in Essen geboren, während des zweiten Weltkrieges wurde er nach Bayern evakuiert und kam dann 1946 zurück ins Rheinland. Hier folgte dann der Hauptschulabschluß und eine Schreiner Lehre. Hermann ist verheiratet und hat drei Kinder. Ein Berufsunfall zwang ihn zu einer Umschulung als Omnibusfahrer. Seit 1970 war er dann 21 Jahre im öffentlichen Dienst bei der Deutschen Bundespost bis zu seiner Pensionierung tätig. Aus dieser Tätigkeit resultiert auch sein hoher Bekanntheitsgrad: Hermann Sanders kennt die meisten Menschen noch aus seiner Zeit als Zusteller für die Stadtteile Kirch-, Grottenherten und Pütz.

Besonderes Engagement zeigt Hermann Sanders im Karnevallstreiben des Doppelortes. Er ist seit 27 Jahren Mitglied in der Gesellschaft KG Mülle Jonge. Von 1981 bis 1996 war er als Präsident an maßgeblicher Stelle für die positive Entwicklung des Vereins verantwortlich. Sein gesellschaftliches Hauptaugenmerk gilt nun dem Wohlfahrtsverband VdK, den er zusammen mit Vorstandskollegen im Ortsverband Pütz führt. Zudem ist Hermann Sanders nunmehr in der dritten Wahlperiode als Schiedsmann tätig gewesen. Seinerzeit hatte ihn Bürgermeister Hans Schmitz überzeugt, daß Ehrenamt auszuführen. Hermann Sanders: "Ich möchte mich als Ratsmitglied stark machen für die Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte Ihre Anregungen und Nöte aufnehmen und versuchen, machbares zu erledigen. Lange Reden liegen mir nicht; für Unmögliches bin ich nicht zuständig. Ich möchte wie in der Vergangenheit durch Taten auf mich aufmerksam machen und nah an den Bürgerinnen und Bürgern sein."