
Bernd Coumanns
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Talstraße 66
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Parteivorsitzender & 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender
- Bernd Coumanns: 45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, 1 Hund. Eher ein verbindlicher und sachlicher Typ. Fakten zählen.
Er war gerade mal 8 Jahre alt, als er mit seinen Eltern und Großeltern aus Alt-Königshoven in den Weiler Hohenholz umgesiedelt wurde. Ein Schicksal, das er mit vielen Nachbarinnen und Nachbarn in Bedburg teilt. Es war von dort ein Katzensprung zum Rand des Tagebaus und die Kraftwerke hatten sie immer im Blick. Besucht er heute seine Eltern, ist der Tagebau längst weitergezogen. Sein Blick fällt jetzt auf die Windräder im Windpark. Nicht ohne Stolz sagt er: „Braunkohle und Windräder – beides eine Erfolgsgeschichte für die Stadt.“
Bernd Coumanns arbeitet im Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Dietmar Nietan in Düren, wo ebenfalls einige Städte vom Kohleausstieg betroffen sind. Bei uns in Bedburg und dort in Düren bekommt er hautnah mit, wie die Herausforderungen anzupacken sind. Logisch, dass er den Ausschuss für Stadtentwicklung in unserem Stadtrat leitet. Seit 1999 ist er Mitglied im Stadtrat.
Er zeigt vollen Einsatz, um den Wohlstand in der Region für alle und auch die eigenen Kinder und künftige Generationen zu sichern. Dabei setzt er zum Beispiel auf neue Gewerbegebiete mit guten Arbeitsplätzen. Immer noch trauert er über den frühen Tod seines guten Freundes und Landtagsabgeordneten Guido van den Berg, der sich voll dem Strukturwandel verschrieben hatte.
Er ist froh, dass die Familie einen großen Garten hat, in dem die Kinder toben können und der Hund Auslauf hat.
In der Freizeit ist Bernd Coumanns dabei, den Garten umzugestalten. Einheimische Blumen und Sträucher sollen Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Insekten als Nahrungsquelle dienen, damit es wieder mehr summt und brummt. Auch bei der Stadt setzt er sich für mehr Blühwiesen und insektenfreundlich gestaltete Grünflächen ein.
Mein Platz in Bedburg
In letzter Zeit werden in Königshoven und ganz Bedburg auf private und städtische Initiative hin kleine und große Flächen als Blühwiesen angelegt. Eine Freude, wenn ich an einer vorbeikomme. Schon als Kind haben mich Ameisen, Bienen und Schmetterlinge fasziniert, die auf Suche nach Pollen und Nektar waren. Blühwiesen sind schön anzusehen und Nahrungsquelle für Insekten. Ein großartiges Zeichen dafür, dass ein Umdenken stattfindet: Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt bei Pflanzen und Insekten.
Mit der Familie gehe ich gerne auf der Sophienhöhe am Tagebau Hambach oder um den Kasterer See wandern. Die Sophienhöhe am Tagebau Hambach ist das Paradebeispiel dafür, wie Braunkohleabbau, Rekultivierung und Artenvielfalt Hand in Hand gehen können.
Meine drei wichtigsten Ziele für Königshoven
- Königshoven hat derzeit keinen Hausarzt mehr. Insgesamt fehlen in Bedburg mehrere Hausärzte. Bürgermeister Sascha Solbach hat Ärzte und Apotheker aus Bedburg an einen Tisch geholt, um zu besprechen, wie Bedburg für junge Ärzte attraktiver wird. Ich will dabei unterstützen, ausreichend Hausärzte nach Bedburg zu locken.
- In den nächsten Jahren müssen einige Straßen in Königshoven saniert werden. Die von der SPD unterstützte Volksinitiative zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, wurde von der schwarz-gelben Landesregierung abgelehnt, den Schwarzen Peter haben die Anlieger, die für die Straßensanierung bezahlen müssen. Deshalb muss die Straßensanierung so günstig wie möglich werden.
- Königshoven ist ein schöner Ort mit vielen Grünflächen. Manche Straßenbeete sind aber in die Jahre gekommen und könnten eine neue Bepflanzung vertragen. Frische Blühflächen mit Blumen und Stauden würden sich anbieten. Toll finde ich auch die Idee von Willy Moll, in Königshoven mehr Lavendel blühen zu lassen. Mehr davon.