Die Zukunft kann kommen.

Wir sind bereit.

Der Bundestag hat am 3. Juli 2020 den Kohleausstieg beschlossen. Das bedeutet einen tiefen Einschnitt für Bedburg und das rheinische Revier. Der erste Kraftwerksblock geht noch in diesem Jahr vom Netz. Der Tagebau Hambach wird früher enden, als geplant. Der Bundestag hat ebenso das Strukturstärkungsgesetz auf den Weg gebracht. Es sichert den Kohleregionen 40 Milliarden Euro über 20 Jahre zu und soll den Strukturwandel voranbringen und neue Technologien fördern. In Bedburg werden jetzt die Weichen für die Zukunft neu gestellt.

Mit Sascha Solbach an der Spitze ist Bedburg seit Jahren auf dem Weg, die riesige Herausforderung anzunehmen und in eigene, neue und solide Chancen umzuwandeln. Unser Bedburg liegt zwischen Aachen, Düsseldorf und Köln in einer Schlüsselposition, um die Zukunft zu gewinnen, ohne die eigene Identität zu verlieren.

Die Zukunft kann kommen. Wir sind bereit.


Demnächst: In unserem Kino.

Im Sommer auf der Dachterrasse in Liegestühlen sitzen und in der Abenddämmerung auf der Großleinwand einen der neuesten Blockbuster ansehen? Oder im Herbst drinnen mit Popcorn und Nachos einen Actionstreifen schauen? Dafür müssen wir derzeit noch in eine der größeren Städte um uns herum fahren. In einigen Jahren wird genau das auch in Bedburg möglich sein.

Auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik entsteht ein attraktives neues Wohnquartier mit Kino, Cafés, Restaurants, Geschäften, Arztpraxen, einem Hotel, einem Seniorenzentrum und Büros. Es wird attraktiven Wohnraum auch für den schmalen Geldbeutel geben. Wir bekommen eine hochmoderne Grundschule und einen Kindergarten, an deren Finanzierung sich die Entwickler des Geländes entscheidend beteiligen werden. Was alles – und wie genau – gebaut werden darf, hat die Stadt erstmals in einem städtebaulichen Vertrag abgesichert. Hunderte Seiten, die alle Details regeln, von der Begrünung von Fassaden und Dächern, über die ökologische Versorgung mit Energie über einen Solarpark, Rückhaltebecken und Salzspeicher bis hin zur unsichtbaren Müllentsorgung unter der Erde oder Pflanzbeete, Bäume und Spielplätze.

Die Planungen für das Zuckerfabrikgelände sind eine große Chance. Bedburg ist schon heute so attraktiv, dass viele hier hinziehen wollen. In Köln oder Düsseldorf kann man sich die eigene Wohnung kaum noch leisten. Im neuen Stadtviertel werden einige Hundert neue Arbeitsplätze entstehen, die wir im Strukturwandel so dringend brauchen. Es wird der Lebensmittelpunkt für bis zu 3.000 Nachbarinnen und Nachbarn, die die Kaufkraft für unsere Läden stärken und Steuern in unseren Haushalt zahlen werden.

Ja, man kann über die Geschosszahl eines Hauses unterschiedlicher Meinung sein. Wir finden aber, von einem so attraktiven und in die Zukunft gerichteten neuen Stadtviertel werden wir alle in Bedburg profitieren.


Ressourcenschutz-was?

In Bedburg wird ein neues Kapitel im Klima- und Ressourcenschutz aufgeschlagen. Eingerahmt von der Gustav-Heinemann-, Hans-Böckler- und Hauptstraße in Kaster entsteht in Zusammenarbeit mit RWE Power die neue “Ressourcenschutzsiedlung”. Sperriger Begriff – was steckt dahinter? Ziemlich viel.

Schon beim Errichten der Häuser wird darauf geachtet, dass Materialien verwendet werden, die in der Produktion, beim Verbauen und in den Jahren danach Natur und Umwelt schützen. Klingt teuer, ist es aber nicht. Der ressourcenschonende Bau ist nicht mit Mehrkosten verbunden.

Die Versorgung mit grüner Energie und grüner Wärme findet direkt und vollkommen CO2-neutral aus dem städtischen Windpark in der Nachbarschaft statt – ein Novum. Alle sagten: Das geht nicht. Bis Bürgermeister Solbach kam, der das nicht glauben wollte. Jetzt wird es so gemacht. Mit Erdwärmekollektoren, Solarmodulen, Abwasserwärmegewinnung und einer konsequenten Begrünung der Flachdächer ist die Siedlung eine der modernsten bundesweit. Ein Vorzeigeprojekt, das vom Bundeswirtschaftsminister als “Reallabor der Energiewende” ausgezeichnet und gefördert wird.


S-Bahn-Knoten in alle Richtungen

So schön Bedburg auch ist, es kann schon sein, dass man mal weg und anschließend wieder zurück kommen will. Pendler, die zur Arbeit vielleicht nach Düsseldorf müssen, Jugendliche, die zu einem Konzert nach Köln aufbrechen, Studenten, die in Aachen an die Uni wollen, Urlauber, die vom Düsseldorfer Flughafen in die Welt reisen, oder Ausflügler, die das Textiltechnikum in Mönchengladbach besichtigen wollen. Alle diese Verbindungen werden wir in Zukunft mit der S-Bahn zurücklegen können. Beste Verbindungen von und nach Bedburg. Der jahrelange und beharrliche Einsatz zahlt sich aus.


Bezahlbar und modern wohnen

Unser Ziel, mehr bezahlbaren Wohnraum und moderne Wohnformen für alle Einkommensgruppen in bester Lage zu schaffen, konnten wir lärmgeschützt direkt neben dem monte mare im “Sonnenfeld” angehen. Die GWG Rhein-Erft baut hier dreigeschossige Häuser mit Staffelgeschoss und in ihrer Mitte Kinderspielplätze, Freisitzflächen und Grünanlagen. Autos verschwinden in der Tiefgarage mit direktem Zugang ins Haus. Bequemer geht es nicht, mit Aufzug, barrierefrei und mit begehbaren Dachgärten.


Schicke Fahrradstation am Bahnhof

Das überwachte und wettergeschützte Abstellen von Fahrrädern und das Aufladen von E-Bikes wird an einer neuen Fahrradstation am Bahnhof möglich werden. So geht es in Zukunft dann von Zuhause mit dem Rad zum Bahnhof und von dort mit der S-Bahn weiter. Verkehrswende und Klimaschutz kommen voran.


Erweiterung der Geschwister-Stern-Grundschule

Um die Geschwister-Stern-Grundschule in Kirchherten musste 2013 noch gekämpft werden. Sascha Solbach und die SPD wollten sie immer auf jeden Fall erhalten. Richtige Entscheidung: Inzwischen ist der Zulauf so groß, dass der bisherige Bau saniert und eine architektonisch schicke und pädagogisch gut konzipierte Erweiterung gebaut wird. Moderne Schulen mit kurzen Wegen für die Pänz.


Unter
Nachbarn.
Ein Magazin
für Bedburg.
Von unserer SPD.

Dieser Beitrag stammt aus „Unter Nachbarn. Ein Magazin für Bedburg. Von unserer SPD.“ Im Magazin finden Sie unter anderem einen Beitrag dazu, warum wir in Bedburg bereit sind für die Zukunft, ein Interview mit Sascha Solbach und ein Gewinnspiel.

Das Magazin können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen:

„Unter Nachbarn – Ein Magazin für Bedburg .“ – PDF-Dokument