Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur stehen wegen der krisenbedingt steigenden Ausgaben und einer verstärkten Inanspruchnahme vor besonderen Herausforderungen. Zum einen ist der Beratungsbedarf vor Ort erheblich gestiegen, zum anderen sind höhere Ausgaben für die Aufrechterhaltung des Betriebs der Einrichtungen zu stemmen.
Es gilt, Einschränkungen und Schließungen bei diesen Einrichtungen zu verhindern. Zur Unterstützung und zur Aufrechterhaltung des Betriebs hat die Landesregierung den „Stärkungspakt NRW“ auf den Weg gebracht. Aus dem „Stärkungspakt NRW“ erhält die Stadt Bedburg für das Jahr 2023 Mittel in Höhe von 96.327 Euro.
Die SPD-Fraktion beantragt, die Mittel zur Unterstützung der sozialen Infrastruktur in Bedburg zu nutzen.
Antrag:
- Unterstützung der Sozialberatung in Bedburg. Arbeit der Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen im Rhein-Erft-Kreis e.V.
- Weitergabe der Unterstützungsleistung an die Bedburger Tafel
- Unterstützung des Carisma – Sozialladen in Bedburg
Unterstützung der Begegnungsstätten der Arbeiterwohlfahrt in Bedburg und Kaster