Leuchttürme sind bekanntlich Projekte mit weitreichender Wirkung und großer Strahlkraft. Solche Leuchtturmprojekte haben Bedburg in letzter Zeit weit über die Stadtgrenzen hinaus bekanntgemacht und in der eigenen Entwicklung vorangebracht. Auch in der aktuellen Covid-19 Pandemie dürfen solche zukunftsweisenden Entwicklungen nicht ausgebremst werden. Die derzeitige Krisensituation wirkt im Gegensatz auf vielfältige Weise beschleunigend auf sich bereits zuvor abzeichnende Entwicklungen.
Die Bedburger SPD unterstützt daher mit aller Entschiedenheit die Entwicklung eines neuen und neuartigen „grünen“ Gewerbeparks direkt an der A61 zwischen den Ortslagen Kaster/Königshoven und Pütz. Bereits 2017 hat sich die Bedburger SPD eindeutig zu diesem neuen Gewerbepark positioniert und diese Entwicklung auch zu einer Kernforderung in ihrem Zukunftsprogramm zur Kommunalwahl 2020 gemacht. Wie richtig diese Forderung ist, zeigt auch die parteiübergreifende Unterstützung dieses neuen Gewerbeparks auf Landesebene, durch die Bezirksregierung und den Regionalrat.
Nach allen durchgeführten Evaluierungen gibt es demnach nicht nur in Bedburg, sondern im gesamten nördlichen Rhein-Erft-Kreis auf Jahrzehnte hinaus keine andere Möglichkeit ein Gewerbegebiet in vergleichbarer Größe zu entwickeln. Im Gegensatz zu anderen Bedburger Parteien ist sich die SPD sicher, dass die mit dem Strukturwandel verbundenen Arbeitsplatzverluste in Bedburg durch die Ansiedlung neuer Unternehmen nachhaltig kompensiert werden müssen und können.
Folgerichtig wurden im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bedburg am 02. Februar mit den Stimmen von SPD und FWG die Verfahren zur Entwicklung des Areals entlang der A61 gestartet. In einem besonderen Planverfahren soll nun mit einer frühzeitigen und sehr weitgehenden Bürgerbeteiligung der neuartige Gewerbepark entwickelt werden. Bürgermeister Sascha Solbach erläuterte noch einmal sehr deutlich, wie wichtig diese Entwicklung für unsere Stadt ist und dass auch dieser Gewerbepark ein Leuchtturmprojekt mit Beachtung auf Landes- und Bundesebene ist.
Wie bereits beim preisgekrönten Konzept der Ressourcenschutzsiedlung soll an dieser Stelle gezeigt werden, dass nachhaltiges Bauen und zukunftssicheres Arbeiten gemeinsam möglich sind.
Mit Bürgermeister Sascha Solbach ist die Bedburger SPD sicher, dass die Herausforderungen der Zukunft nicht mit den Lösungen von Gestern zu meistern sind. Neues zu beginnen erfordert Mut und Weitblick. Eigenschaften die im Bedburger Rat offenbar nicht bei allen Fraktionen vorhanden sind.