SPD für Erweiterung des Windparks „Königshovener Höhe“
Schon der bestehende Windpark auf der „Königshovener Höhe“ spült zuverlässig hohe Einnahmen in die Kasse der Stadt Bedburg. Diese Einnahmen machen viele sinnvolle Investitionen in der Schlossstadt trotz laufendem Haushaltssicherungskonzept erst möglich und verhindern ansonsten drohende, höhere Steuererhöhungen.
Die SPD begrüßt daher die Möglichkeit einer Erweiterung des bestehenden Windparks mit fünf neuen Windrädern.
In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 2. April wurde schnell klar, dass es Bürgerinnen und Bürger gibt, die eine solche Erweiterung des Windparks kritisch sehen oder ablehnen. Es wurde aber auch deutlich, dass die Befürchtungen weiterer Belastungen für die Bürger in Königshoven und dem Weiler Hohenholz unbegründet sind. Die neuen Windräder werden zwar größer und leistungsstärker sein, aber mindestens 2400m von jeder Wohnbebauung entfernt stehen.
Einstimmig wurde dann auch im Planungsausschuss das Verfahren eröffnet, in dem nun weitere Prüfungen durchgeführt werden. Aber auch die Stellungnahmen von Behörden und Bürgerinnen und Bürgern werden in diesem Verfahren aufgenommen und einfließen.
„Ob eine Erweiterung des Windparks überhaupt wirtschaftlich sinnvoll sein wird und ob die Stadt Bedburg sich auch an diesen zusätzlichen Anlagen beteiligen sollte, kann erst nach der Beteiligung an dem vorgesehenen Auktionsverfahren im Jahr 2021 beurteilt werden“, erklärt Rudolf Nitsche als Sprecher der SPD im Stadtentwicklungsausschuss.
Eine Entscheidung zum Bau der möglichen Windräder wird also später noch zu treffen sein.