SPD fordert, die Erkelenzer Straße mit der Landstraße L279 zu verbinden
Seit vielen Jahren wird die Ortsdurchfahrt Millendorf als Abkürzung zur Autobahnauffahrt genutzt. Für die hierdurch entstehende Verkehrsbelastung ist die Straße in Millendorf überhaupt nicht ausgelegt. Unter dieser Situation leiden die Anwohner nun schon seit Jahren. „Hier hat es schon dramatische Unfälle und so manche brenzlige Situation gegeben“, berichtet Ortsbürgermeister Helmut Breuer (SPD), der selber in Millendorf wohnt.
Im letzten Ausschuss für Stadtentwicklung wurden nun die Maßnahmen zur Umsetzung des „Masterplan Verkehr“ für die Stadt Bedburg beschlossen. Als eine der Maßnahmen wird dabei, nach einem Antrag der SPD, die Verkehrsentlastung für Millendorf geprüft. „Konkret habe ich mit der SPD-Fraktion beantragt, dass vor Millendorf die Erkelenzer Straße mit der Landstraße L279 verbunden wird. An dieser Stelle gibt es bereits heute einen ausgebauten Weg, der zu einer Trafo-Anlage führt“, sagt Ortsbürgermeister Breuer. Die Verwaltung wurde beauftragt, mit dem Landesbetrieb Straßen-NRW eine möglichst zeitnahe und praktikable Lösung zu finden.
„Mit Hilfe eines kurzen Durchstichs von rund 200m kann der Verkehr von der Erkelenzer Straße auf die L279 in Richtung Autobahn abfließen, ohne durch Millendorf zu fahren“, schlägt Breuer vor. Die Anwohner in Millendorf würden dadurch erheblich vom Durchgangsverkehr entlastet werden.