Zur Berichterstattung des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL zu Spekulationen über einen Kohle-Ausstieg zwischen 2035 und 2038 des Co-Vorsitzenden der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ Bahn-Manager Roland Pofalla erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg:
„Herr Pofalla hat der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung einen Bärendienst erwiesen. Die Kommission debattiert intensiv über Versorgungssicherheit, Strompreise und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strukturentwicklung und ihr Co-Vorsitzender spekuliert in den Medien öffentlich über Jahreszahlen. Ich hoffe sehr, dass der Vorstand der Bahn AG etwas professioneller arbeitet. Ich habe Verständnis dafür, dass die Betriebsräte der Braunkohle aus der Lausitz ihn mittlerweile für ungeeignet halten und zum Verlassen der Kommission aufgerufen haben. Sein Verhalten ist in der Tat eine Geringschätzung für die schwierige Arbeit der Kommission ist. Herr Pofalla bestätigt die Sorge, dass die Kommission nur eine Alibiveranstaltung für einen in Hinterzimmern ausgehandelten politischen Deal sein könnte.“