Mit der Entscheidung der Zustimmung zum Gewerbeflächenkonzept des Rhein-Erft Kreises stand am 14. November eine, für die kommenden Jahre richtungsweisende, Entscheidung auf der Tagesordnung des Bedburger Stadtentwicklungsausschusses. Mehr als deutlich wurde in der Sitzung erneut, dass ohne die in diesem Gewerbeflächenkonzept definierten Suchräume eine Ansiedlung neuer Betriebe und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bedburg nicht mehr möglich sein würde. „Glücklicherweise konnten sich, nach klärenden Gesprächen und der Aufnahme zusätzlicher Rahmenbedingungen, die Fraktionen der FWG und der Grünen, sowie die FDP der zustimmenden Haltung der SPD in dieser so wichtigen Frage anschließen“, freut sich Rudolf Nitsche als Sprecher der SPD im Stadtentwicklungsausschuss. Offenbar beeindruckt von dieser breiten Zustimmung, wollte sich auch die CDU der weiteren Entwicklung der Stadt Bedburg wohl nicht mehr in den Weg stellen. So konnte diese so zukunftsweisende Entscheidung letztlich einstimmig getroffen und damit ein wichtiges Signal auch an die anderen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises gesandt werden. Die weitere Planung und Entwicklung von Gewerbegebieten in Bedburg und dem Rhein-Erft-Kreis wird erst nach der Aufstellung des neuen Regionalplanes erfolgen können. „Diese Entwicklung wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bedburg können aber sicher sein, dass sie über die weitere Entwicklung informiert und in diese eingebunden werden“, weist Rudolf Nitsche auf das langjährige Verfahren hin.