SPD fordert wieder begehbare Wege statt Schlamm am Kasterer See

„Das ist kein Zustand. Seit Monaten sind einige Wege rund um den Kasterer See in einem schlechten Zustand. Die Stadt sollte sobald wie möglich aktiv werden und die Wege wieder herrichten lassen.“, fordern Michael Lambertz, Ortsbürgermeister von Kaster, und Peter Spix, SPD-Ratskandidat für Alt-Kaster, Epprath und Am Tiergarten.

Das Naherholungsgebiet rund um Alt-Kaster und den Kasterer See lockt jedes Wochenende zahlreiche Besucher an und wird auch in der Woche von vielen Joggern und Spaziergängern zur Erholung genutzt, wissen die beiden Sozialdemokraten zu berichten. Einige der Wege sind aber seit Oktober durch Baufahrzeuge schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, als diese einen Brunnen zwischen Alt-Kaster und dem Kasterer See abgebaut haben. „Jetzt müssen Spaziergänger und Jogger sich um mit Wasser gefüllte Schlaglöcher, Pfützen und schlammige Fahrrillen einen Weg suchen statt wie zuvor auf ordentlichen Wegen gehen und laufen zu können. Für Kinderwagen oder Rollstühle sind einige Wegeabschnitte unpassierbar geworden“, beschreibt Spix, der selber in Alt-Kaster wohnt, die Situation aus eigenen Beobachtungen.

„Viele Bürger haben mich auf den schlechten Zustand der Wege angesprochen und sich auch bei der Stadt über die schlammigen Wege beschwert. Bereits vor einigen Wochen habe ich deswegen bei der Stadt den Zustand der Wege moniert. Dort hat man mir gesagt, dass die Wege wieder hergerichtet werden, sobald die Witterung es zulässt. Passiert ist aber bisher nichts, obwohl die Witterung in diesem Jahr außergewöhnlich mild ist“, kritisiert Ratskandidat Peter Spix. Ortsbürgermeister Lambertz fordert angesichts der knappen städtischen Kassen, dass nicht die Stadt die Kosten übernimmt, sondern der Verursacher für die Beseitigung der Wegeschäden aufkommen soll. Beide werden bei der Stadt noch einmal auf eine rasche Beseitigung der Schäden drängen: „Schließlich kommen vernünftige begehbare Wege am Kasterer See allen zu Gute, die dort Ruhe und Erholung suchen.“