SPD unterstützt Gründung einer Sekundarschule in Bedburg

Bedburg soll eine Sekundarschule bekommen
DIE SPD UNTERSTÜTZT WEITERHIN DIE GRÜNDUNG EINER SEKUNDARSCHULE IN BEDBURG

Die Gemeinde Elsdorf wurde von dem Beschluss der Bezirksregierung überrascht, dass die dortige Reuschenberg-Hauptschule wegen zu geringer Anmeldezahlen bereits in diesem Schuljahr keine Eingangsklasse mehr bilden darf. „Diese Situation wird es in Bedburg hoffentlich nicht geben“, so die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion aus Bedburg, Wilma Brings.

 

„Mit der Entscheidung im Stadtrat, sich für eine Sekundarschule auszusprechen und die Eltern hierzu in Kürze zu befragen, sind die Weichen gestellt für eine vorausschauende Gestaltung der Bedburger Schullandschaft. Eltern werden vor Ort ein verlässliches Schulangebot auf der Grundlage eines ambitionierten pädagogischen Konzeptes vorfinden, dass alle Abschlüsse ermöglicht und die Kinder ihren Stärken entsprechend fordert und da fördert, wo es nötig ist“, betont die Sozialdemokratin Brings.

 

Jetzt müsse dafür gesorgt werden, dass die Eltern ausreichende Informationen zur geplanten Sekundarschule erhalten. Sie sollen sich auf der Grundlage von soliden Informationen und nicht aufgrund von Stimmungsmache wie in anderen Städten entscheiden können, fordert die SPD in Bedburg. „Wir gehen davon aus, dass sich viele Eltern guten Gewissens für die Sekundarschule entscheiden werden, sobald sie das gute Konzept der neuen Schule kennen. Mit diesem Konzept, an deren Ausarbeitung die Schulleitungen aller Bedburger Schulen beteiligt waren, haben wir die große Chance, die Schullandschaft in Bedburg selber zu gestalten, anstatt wie in Elsdorf von außen reguliert zu werden,“ unterstreicht die Fraktionsvorsitzende der SPD in Bedburg, Heike Steinhäuser, noch einmal das Konzept der Sekundarschule.

 

Die SPD-Fraktion spricht allen Beteiligten für die gemeinsame Arbeit am Konzept ausdrücklich ihren Dank aus: „Es ist sicherlich nicht einfach, am Konzept für eine neue Schule zu arbeiten, wenn man weiß, dass dies das Auslaufen der eigenen Schule bedeutet. Wir freuen uns, dass diese Arbeit in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den Kollegien und Rektoren der Bedburger Schulen gelingen konnte“, sagt Wilma Brings, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Wir freuen uns natürlich, dass auch die CDU-Fraktion in Bedburg sich entschieden hat, zum Wohle der Kinder diesen Weg zu wählen. Wir hoffen, dass es gelingt, dies auch im Konsens fortzusetzen “, betonen Steinhäuser und Brings zum Schluss.