Auf der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde mit Stimmen der CDU und der FDP eine Empfehlung zur Erhöhung der Kindergartenbeiträge beschlossen. Die SPD hat der massiven Erhöhung der Elternbeteiligung von bisher zwölf auf nunmehr Siebzehn Prozent nicht zugestimmt.
Die Bedburger SPD ist gegen die neu angedachte Regelung, da sie Eltern, die zwischen 15.000 und 31.000 jährliche verdienen, aufgrund der Beitragsstaffelung genauso belastet würden wie Besserverdiener, sagt SPD-Ratsmitglied Michael Lambertz.
Wir sind der Meinung, dass wir Bedburg für alle Generationen attraktiv halten sollten. Das gilt insbesondere für junge Familien. Wenn wir vor Ort schon nur sehr wenige attraktive Arbeitsplätze anbieten können, dann sollten wir zumindest darauf achten, dass unsere Stadt attraktiv für junge Familien bleibt andere Kommunen machen es vor: Eine attraktive Bildungslandschaft und dazu gehören auch bezahlbare Kindergartenplätze wirken auf junge Familien anziehend, sagt SPD Fraktionsgeschäftsführer Sascha Solbach.
Wir sollten auch weiterhin in unsere Kinder investieren wie man das macht trotz schwieriger Haushaltslage kann man derzeit bei unserem großen Nachbarn in Köln sehen dort ist neben dem letzten auch das vorletzte Kindergartenjahr freigestellt. Auch die SPD Landesregierung geht diesen Kurs weiter mittelfristig soll der Kindergarten beitragsfreigestellt sein.
Politik für Menschen nicht Investitionen in die Verschönerung von Kreisverkehren in Zeiten knapper Kassen dafür steht die SPD auch in Bedburg!