Jetzt Lösungen für Lärmproblematik an L 279 suchen!

Michael Lambertz

Beim gestrigen Treffen im Rahmen der lokalen Agenda wurde erst auf Nachfrage von SPD-Ratskandidat Michael Lambertz über das Thema Lärmschutz an der L 279 informiert.

"Der Bürgermeister und die Ortsvorsteherin haben mitgeteilt, dass keine Lärmschutzmaßnahmen von der Stadt errichtet werden. Als Grund wurde genannt, dass kein rechtlicher Anspruch auf den Bau von Lärmschutzmaßnahmen vorliegt. Die Straße sei, verkürzt gesagt, nicht laut genug" teilt Lambertz mit und fordert: "Jetzt müssen Alternativlösungen erarbeitet werden, um die Situation für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Der Bürgermeister darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Es reicht nicht aus nur festzustellen, dass von Seiten der Stadt nichts gemacht wird."

"Beispielsweise kann gemeinsam mit dem RWE über das Aufstellen einer mobilen Lärmschutzwand nachgedacht werden. Die SPD hat einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gerichtet.
Weiterhin ist zu überlegen, ob ein Lärmschutzwall aufgeschüttet wird. Hierfür kann zum Beispiel der Bodenaushub verwendet werden, der bei der Erweiterung des Industriegebietes Mühlenerft bei der Firma Sany anfällt" schlägt Lambertz vor.

Die Stadtverwaltung hat zugesagt, einen Ortstermin für die Bürgerinnen und Bürger durchzuführen, an dem auch ein Gutachter teilnehmen soll. Der Termin muss so schnell wie möglich kommen!