Unser Freibad erhalten und beitragsfreie Kindergärten einführen

Auf dem Stadtfest in Bedburg hat die SPD über zwei zentrale Ziele ihrer Politik informiert:

1. Wir wollen unser Freibad erhalten.
2. Wir wollen den beitragsfreien Kindergarten einführen.

1. Unser Freibad erhalten

Das Bedburger Freibad ist sanierungsbedürftig. Der Bürgermeister hat sogar von marode gesprochen.

Wir haben deshalb beantragt, das Bedburger Freibad zu sanieren und damit langfristig zu erhalten. Insbesondere für Familien mit Kindern, für Jugendliche und Liebhaber des Bedburger Freibades soll die
wunderschöne, über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Anlage, langfristig erhalten bleiben.

Der Bürgermeister und die CDU haben unseren Antrag auf Sanierung aber abgelehnt. Stattdessen hat der Bürgermeister in der Ratssitzung vom 22.01.2008 vorgeschlagen, das Freibad erst einmal so lange zu betreiben, wie es ohne Investitionen möglich ist. Ohne Mittel für eine Sanierung bedeutet das aber im Klartext ein Sterben auf Raten für das Freibad in Bedburg.

Das lehnen wir ab. Wir wollen das Freibad für die Bedburger Bürger erhalten. Unterstützen Sie uns dabei!

2. Beitragsfreie Kindergärten einführen

Wir wollen Bedburg familienfreundlich machen. Dazu gehört auch, Familien zu entlasten. Pädagogische Arbeit mit Kindern betrachten wir als Bildungsauftrag und Bildung muss beitragsfrei sein. Wir wollen deshalb schrittweise den beitragsfreien Kindergarten in Bedburg einführen.

Das sind unsere Vorstellungen: Wir wollen spätestens im nächsten Jahr damit beginnen, die Elternbeiträge für den Kindergarten schrittweise abzuschaffen. Beginnen wollen wir mit den Jüngsten. In den darauf folgenden Jahren soll für alle Kinder der beitragsfreie Kindergarten eingeführt werden.

Die Kosten hierfür werden von der Stadt übernommen. Für alle drei Kindergartenjahre zusammen macht das rund 500.000 Euro aus. Der Bedburger Haushalt umfasst 2008 rund 44 Millionen Euro. Bei entsprechendem politischem Willen ist ein beitragsfreier Kindergarten für die Eltern in Bedburg also machbar. Wir setzen uns dafür ein.