„Schluss mit der Politik hinter verschlossenen Türen“

Bernd Coumanns
Bernd Coumanns

Der SPD-Stadtverband fordert zur kommenden Ratssitzung, dass der mögliche Investor für ein Freizeitcenter im ehemaligen toom-Markt in öffentlicher Sitzung des Rates seine Pläne den Bürgern vorstellt. Bisher will der Bürgermeister die Pläne nur im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung vorstellen.

„Die Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, was nun im toom-Markt geplant ist. Es muss endlich Schluss sein mit der Politik des Bürgermeisters, wichtige Entscheidungen hinter verschlossenen Türen treffen zu wollen. Das machen wir als SPD nicht mit“, so Bernd Coumanns, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes.

„Das Schlimmste was nach dem Zickzackkurs der CDU und der nun erfolgten Rolle rückwärts beim passieren kann, ist, dass sich der Umbau des toom-Marktes in ein Freizeitcenter als ein Subventionsgeschäft für den Steuerzahler herausstellt“, kritisiert Coumanns die möglichen Folgen.

„Der Bürgermeister und der CDU-Fraktionsvorsitzende Kippels versuchen nun die finanziellen Folgen des toom-Markt Desasters zu verschleiern. Sie behaupten, dass mit den derzeitigen Mieteinnahmen, die Kosten für den toom-Markt gedeckt wären. Das stimmt aber nur für die laufenden Kosten. Was ist aber mit den rund 3 Millionen Euro, die der Kauf des toom-Markt gekostet hat? Auch dieses Geld der Bedburger Steuerzahler muss erst noch erwirtschaftet werden.“