
Es bleibt unbestritten, dass dem ersten Bürger von Bedburg ein Dienstwagen zusteht. Jedoch stellt sich die Frage, ob in der jetzigen Situation, wo wir Bedburger 20 % mehr Steuern zahlen müssen, wo wir über Nutzungsentgeld für unsere Sportanlagen nachdenken, wo man städtischen Reinigungskräften kündigt und wir viele andere Kröten schlucken müssen, ein E-Klasse Mercedes vor die Rathaustür gehört.
Hier können auch die wirtschaftlichen Argumente des Bürgermeisters (wenn Sie denn stimmen) nicht überzeugen. Die Bürger müssen Ihren Gürtel immer enger schnallen, der Bürgermeister leistet sich
E-Klasse Mercedes. Genügt nicht ein Opel Omega ?
Darüber hinaus ist die Behauptung, der Rat der Stadt Bedburg hätte fraktionsübergreifend zugestimmt, schlicht falsch.
In der Ratssitzung am 15.11.2005 wurde auf Antrag der SPD-Fraktion das Thema Beschaffung eines Verwaltungsdienstfahrzeuges im öffentlichen wie auch im nichtöffentlichen Teil ohne große Diskussion von der Tagesordnung gestrichen.