Guido van den Berg rät Bergheimer Maria Hilf Krankenhaus zur Kooperation

"Im Rhein-Erft-Kreis muss es eine ausreichende Versorgung von Brustkrebszentren geben", deshalb würde der Vorsitzende der Rhein-Erft SPD, Guido van den Berg eine Zusammenarbeit des Bergheimer Maria-Hilf Krankenhauses mit dem kooperativen Brustzentrum Elisabeth-Krankenhaus Grevenbroich / Johanna-Etienne-Krankenhauses in Neuss begrüßen. Unterstützung bei seinen monatelangen Bemühungen um den Bergheimer Standort erhält er dabei auch von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, der eine Zusammenarbeit ebenso begrüßen würde, wie er Guido van den Berg in einem Antwortschreiben mitteilte.

Im Sinne einer besseren und kostengünstigeren Versorgung der Patienten vor Ort und einer Entwicklung der Gesundheitsregion insbesondere im nord-westlichen Teil des Rhein-Erft-Kreises seien jetzt Gespräche des Maria Hilf Krankenhaus in Bergheim mit dem kooperativen Brustzentrum in Grevenbroich und Neuss notwendig, erklärt van den Berg.

In einem Schreiben an den NRW-Gesundheitsminister hatte der SPD-Vorsitzende die Krankenhausplanung für den Rhein-Erft-Kreis kritisiert und darauf hingewiesen, dass eine Konzentration von Brustzentren alleine in Köln für viele Betroffene nicht sinnvoll wäre, da einerseits die fachlichen Qualifikationen unstreitig z.B. auch bei einer Kooperation mit dem Bergheimer Krankenhaus vorhanden wäre und eine Patientenverlegung nach Köln eine unverhältnismäßige Belastung für die Betroffenen bedeuten würde.