Busse kommen nicht um die Ecke

Guido van den Berg

„Es hängt oft vom guten Willen des entgegenkommenden Autofahrers ab, ob die Busse vom Schulbusbahnhof eine Chance haben auf den St.-Ursula-weg einzubiegen“ erklärt Guido van den Berg, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. Besonders in den Wintermonaten aber auch an Schlechtwettertagen kommt es regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbelastungen rund um das Bedburger Schulzentrum. „Viele Eltern sehen offenbar die Notwendigkeit, ihre Kinder mit dem Auto vorzufahren“ erklärt der Sozialdemokrat. Besonders betroffen ist dabei die Ecke Karlstraße / St.-Ursula-Weg. Insbesondere in den Mittagsstunden kommt es für den Schulbusverkehr vom Schulbusbahnhof häufig zu Problemen. Es gibt Rückstaus, die durch die Ampelanlage St.-Ursula-Weg / Lindenstraße bedingt werden. Die Schwierigkeit für die Busse besteht nun darin auf den St. Ursulaweg einbiegen zu können, da der entgegenkommende Verkehr auf der Karlstraße aus Richtung Gymnasium Vorfahrt hat. „Zwar hat es sich mittlerweile bei einigen Verkehrsteilnehmern eingebürgert, nach dem Reißverschlußprinzip auch PKW und Busse aus Richtung Realschule einbiegen zu lassen. Dies ist aber nicht die Regel und löst das Problem nicht“ so Guido van den Berg. Die SPD-Fraktion hat nun einen entsprechenden Tagesordnungspunkt für die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr beantragt. Die Stadtverwaltung möge hier Vorschläge vorlegen, wie man eventuell alternative Vorfahrtsregelungen an der Ecke Karlstraße / St.-Ursulaweg einführen kann, um einen zügigeren Abfluß der Verkehrs aus dem Bereich des Schulbusbahnhofes sicherzustellen.