Autobahn 61 / Sperrung der Auf- bzw. Abfahrt Bedburg

Guido van den Berg

"Durch eine ausreichende Beschilderung und frühzeitige Information in den lokalen Medien hätten viele unnötig gefahrene Kilometer, viel verlorene Zeit und insbesondere die Verärgerung vieler Autofahrer ohne großen Aufwand vermieden werden können", findet der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Guido van den Berg.

Viele Autofahrer, die in den letzten Tagen von Bedburg auf die Autobahn 61 in Richtung Köln fahren wollten, mussten unmittelbar vor der Auffahrt feststellen, dass diese zur Zeit gesperrt ist. Seit einigen Tagen wird im Bereich der Auf- bzw. Abfahrt Bedburg der A 61 die Fahrbahndecke saniert, so dass dieser Bereich für den Verkehr in Richtung Köln gesperrt ist. Hinweisschilder auf die Sperrung finden sich in Bedburg nur vereinzelt, "Vorwarnungen" über die örtliche Presse erfolgten im Vorfeld nicht. Lediglich nachdem die Sperrung bereits eingerichtet war, wies der Lokalsender "Radio Erft" mehrfach in seinem "Lokalreport" auf die Sperrung hin. Für viele Autofahrer kam dieser Hinweis leider zu spät.

"Die beschriebenen Missstände beschränken sich nicht auf Bedburg allein", so van den Berg weiter, "Autofahrer, die aus Richtung Aachen kommend von der A 44 am Kreuz Jackerath auf die A 61 wechseln, finden ebenfalls keinen Hinweis auf die Sperrung der Ausfahrt Bedburg und werden erstmals unmittelbar vor der Ausfahrt Bedburg mit den Gegebenheiten konfrontiert." Hierdurch müsse von Autofahrern mit dem Ziel Bedburg oder Grevenbroich ein erheblicher Umweg gefahren werden, der durch einen einfachen Hinweis hätte vermieden werden können.

Die SPD-Kreistagsfraktion hat den zuständigen Landesbetrieb Straßenbau in Mönchengladbach angeschrieben und um dringende Abhilfe durch sofortiges Aufstellen weiterer Hinweisschilder gebeten. Für zukünftige Planungen müsse von vorneherein auf eine ausreichende Beschilderung und frühzeitige Information im Vorfeld gesorgt werden, so van den Berg.